Auf die Kresse! Uli Hannemann liest.

Zitternde Stimme, weiche Beinchen.

Am Freitag den 11. Oktober ist einer dieser seltenen Momente: Uli Hannemann schlurft nach Jahren der Besinnung endlich mal wieder heraus aus seinem cozy Rattenloch, und hinein ins schnuffelige Neuköllner Kulturcafé, um dort solo einen bunten Strauß voller Sumpfblüten aus seinem frohen Schaffen zu präsentieren. „Lustijet zur Nacht“, wie sein Freund und Kollege Zille es bestimmt genannt hätte, hätten sich die beiden Tausendsassen denn jemals kennengelernt.
Für die weniger mit dem Autor Vertrauten: Gelesen wird düster Frohgemutes, Scharf- und Weichsinniges in kurzer Form und kleinen Häppchen. Guten Appetit!

Letzte Veröffentlichung: „Oh nee, Boomer! – Wenn früher plötzlich alles besser wird.“ (Satyr Verlag; 2020)